Sprungschanzen Gibswil im Zürcher-Oberland

Willkommen bei den Sprungschanzen Gibswil

Die ganzjahres Skisprunganlagen im Zürcher-Oberland.


Kandersteg - gefühlt zum 100sten Mal in dieser Saison

Wir waren wieder in Kandersteg. Für einige war es jetzt der sechste oder siebte Besuch in diesem Winter im schönen Berner Oberland. Langsam aber sicher schauen wir uns nach einer Ferienwohnung um.

Leider gab es diesmal keine Sonne, aber mit Hochnebel und nur ganz leichtem Schneefall waren die Bedingungen bestens für faire Sprungwettkämpfe. Die Schanzen waren in einem Top-Zustand und der Wettkampf konnte im Schnelldurchlauf über die Bühne gebracht werden. Ursprünglich geplant war der Wettkampf in Marbach, aufgrund von Schneemangel musste/durfte aber wieder Kandersteg als Ersatzort in die Bresche springen. 



Krankheitsbedingt kam der Bus mit den jüngeren Springern am Samstag nur halbvoll in Kandersteg an - Merci an Patrick fürs Fahren. Ganze vier Abmeldungen hatten wir am Abend davor. Das gab es noch nie. Wir hoffen, das war's jetzt langsam mit Grippe, Fieber und co. für diesen Winter.

So waren es auf der kleinen Schanze nur vier Bachteler SpringerInnen, die in Kandersteg am Start standen. Celina, Nora, Marina und Simon machten ihre Sache gut. Celina hat zwar nicht ganz erfüllt, weil der Mädchen-Schanzenrekord auf der HS27 ist jetzt immer noch in fremder Hand. Mit 25 Metern verpasste sie diesen nur um einen halben Meter. Da fehlt bei Celina einfach noch der Killerinstinkt - den müssen wir ihr noch antrainieren. Aber jetzt müssen sich halt die Schanzenrekorde in Chaux-Neuve warm anziehen. Schon mal zur Info: auf der HS60 in Chaux-Neuve liegen sie bei 61.5m (Herren) und bei 60m (Damen).



Auf der HS74 konnten sich einige SpringerInnen nach dem eher verkorksten Wettkampf in Hinterzarten wieder rehabilitieren. Am Schluss vom Tag flogen auch Leon und Marius nach doch eher schwierigen letzten Wochen wieder über die 60m-Marke. Das war definitiv ein Aufsteller. Wir sind uns sicher, dass die beiden jetzt mit viel Selbstvertrauen noch einen schönen Winter-Schlussspurt hinsetzten können. Syrill zeigte an diesem Wochenende nicht seine besten Sprünge, aber mit ein bisschen weniger Druck klappt es dann sicher bald wieder mit Top-Flügen. Yanick war physisch wieder fit, auf der Schanze klappte es auch wieder besser, wobei wir doch auch feststellen mussten, dass der Sprunganzug - nachdem Yanick seit dem Sommer wieder 5 cm gewachsen ist - jetzt doch wirklich viel zu eng ist. Eine Lösung ist aber in Sicht.



Felix zauberte sehr beständig seine 70m-Sprünge auf die Schanze, auch mit verkürztem Anlauf. Jetzt darf er nur vor lauter Fluss in seinem Sprung die Power aus seinen Beinen nicht vergessen. Da muss er noch die Balance finden. Bei den Girls springen sich Rea und Sina langsam aber sicher wieder in Form - rechtzeitig zu den OPA-Spielen. Der Leistungsunterschied zu den restlichen Girls war wieder gross. Simone ist physisch noch nicht wirklich fit, die Sprünge waren für die momentane Situation aber ok.



Weiter geht es mit Training, einigen internationalen Wettkämpfen und dem HNT-Finale am 3.-4. März in Chaux-Neuve.

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